FAQ - Häufige Fragen

Sie haben von Ihrem behandelnden Arzt eine Überweisung zu einer radiologischen Untersuchung erhalten?

Um den weiteren Ablauf zu vereinfachen und eventuelle Nachuntersuchungen zu vermeiden, erhalten Sie auf der folgenden Seite alle notwendigen Informationen zur optimalen Vorbereitung.

Was muss ich zur Untersuchung mitbringen?

Bitte bringen Sie:

  1. einen gültigen Überweisungsschein,
  2. Ihre elektronische Gesundheitskarte,
  3. Ihren Allergiepass
  4. Ihre Lesebrille
  5. sowie ein Handtuch mit.
  6. Wenn möglich, bringen Sie auch eine kleine Flasche Wasser mit, damit Sie nach der Kontrastmittelgabe sofort trinken können.

Außerdem sind Befundberichte und Aufnahmen des angeforderten Untersuchungsbereiches von zurückliegenden Untersuchungen, die nicht bei uns durchgeführt wurden (Röntgenbilder, CT- oder MRT-Aufnahmen, Arzt- bzw. Krankenhausberichte usw.) zum Vergleich sehr hilfreich und sollten, wann immer möglich, mitgebracht werden.

Muss ich nüchtern erscheinen?

Bei manchen Untersuchungen ist eine Kontrastmittelgabe notwendig, über die der Radiologe individuell entscheidet. Sollte bei Ihnen eine Kontrastmittelgabe nötig sein, bitten wir Sie, 2 Stunden vor der Untersuchung nichts mehr zu essen. Wasser gegen den Durst und notwendige Medikamente können Sie jedoch zu sich nehmen.

Bei der Sonographie vom  Bauchraum sollten Sie immer nüchtern erscheinen. Um die Gallenblase nicht zu entleeren sind am Tag der Untersuchung auch Kaugummis, Bonbons, Medikamente und Zigaretten oder ein Schluck Kaffee vor der Untersuchung nicht erlaubt. Speisen und zu viel Luft im Magen erschweren außerdem die Beurteilung des Bauchraumes beim Ultraschall. Daher bitten wir Sie 2 Tage vor der Untersuchung auf blähende Speisen, wie z.B. Sauerkraut, Kohl und Hülsenfrüchte, sowie auf kohlensäurehaltige Getränke zu verzichten.

Wie kann ich die Praxis mit ÖPNV oder Auto erreichen?

Sie können uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichen. Fahren Sie dazu mit der Straßenbahn oder dem Bus zum Hauptbahnhof Cottbus.
Wenn Sie mit dem Auto kommen, stehen Ihnen zahlreiche Parkplätze in der Umgebung kostenfrei zur Verfügung. Im Parkhaus finden Sie kostenpflichtige Parkplätze.

Wann wird ein Kontrastmittel verabreicht und was gibt es hierbei zu beachten?

  • Intravenöses Kontrastmittel (i.v. KM):
    Es handelt sich hierbei um seit Jahren verwendete, gut verträgliche, jodhaltige Substanzen, die Ihnen über eine Kanüle während der Untersuchung in eine Armvene injiziert werden. Dies geschieht über einen sogenannten Kontrastmittelinjektor, der eine bestimmte Menge Kontrastmittel in einer vorgegebenen Zeit verabreicht, welche genau für die spezielle Fragestellung berechnet wird.
    Vor der KM-Injektion wird die korrekte Lage der Flexüle mit Kochsalz geprüft. Nach der i.v. KM-Gabe erfolgt eine erneute Kochsalzgabe für eine optimale Darstellung und eine Verbesserung der Ausscheidung. 
  • Kontrastmittel zum Trinken (orales KM):Kontrastmittel, die getrunken werden, sollen helfen, den Darm gegen andere Organe, z. B. gegen Lymphknoten besser abzugrenzen. Es handelt sich dabei um jod- oder bariumhaltige Lösungen. Je nach Fragestellung sollen Sie vor der Untersuchung davon 0,5- 2 Liter trinken. Da der Darm sehr lang ist, dauert es ca. 1 bis 3 Stunden, bis alle Darmschlingen vollständig kontrastiert sind. Es ist wichtig, das KM möglichst langsam und gleichmäßig zu trinken, damit sich alle Darmabschnitte gleichmäßig kontrastieren. Unser Personal wird Ihnen dies vor der Untersuchung genau erklären.

Bei vielen Untersuchungen, vor allem bei der Untersuchung von Hals, Thorax und Abdomen, ist die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich, um die Organe und bestimmte Strukturen im Körper besser sichtbar zu machen.
Die Gabe des Kontrastmittels erfolgt nur mit Ihrem Einverständnis. Sollte im Rahmen Ihrer Untersuchung die Gabe eines Kontrastmittels erforderlich sein, werden Sie durch Ihre behandelnde Ärztin bzw. Ihren Arzt sowie einen Aufklärungsbogen über die Einnahme und etwaige Nebenwirkungen des Mittels informiert.
In unserer Praxis werden ausschließlich Kontrastmittel verwendet, die nach aktueller Studienlage äußert geringe Nebenwirkungen aufweisen. Sollten Sie eine Nierenfunktionsstörung haben oder sollte bei Ihnen der Verdacht einer Kontrastmittelunverträglichkeit vorliegen, bitten wir Sie, uns dies mitzuteilen.

Wir verwenden zwei verschiedene Kontrastmittel:

Welche Besonderheiten und Risiken gibt es während einer MRT-Untersuchung?

Ein MRT ist eine Untersuchung, die mit Magnetfeldern und Radiowellen arbeitet. Sie ist auch für Kinder und Schwangere geeignet, weil sie risikoarm ist.
In einigen Fällen sind im Vorfeld bestimmte Maßnahmen zu treffen, um Risiken während der Behandlung zu vermeiden. Daher bitten wir Sie, uns darauf aufmerksam zu machen, wenn Sie

  • über einen Herzschrittmacher verfügen
  • metallische Implantate oder andere Fremdkörper auf oder unterhalb der Haut besitzen
  • Tattoos, Permanent-Makeup, Piercings besitzen
  • schwanger sind.

Für den Fall, dass Sie ein (oder mehrere) Implantat(e) tragen, z. B. eine künstliche Herzklappe, Gelenkprothese, Gehörknöchelchenersatz, Cochleaimplantat oder Gefäßclips, ist die Vorlage des Implantatausweises erforderlich. Dieser gibt uns die Gelegenheit, zu prüfen, ob wir Sie im MRT untersuchen können.
Falls ein Implantatausweis nicht vorhanden ist oder wenn metallische Fremdkörper vorliegen, z. B. eisenhaltige Splitter, bringen Sie uns bitte alle dazu verfügbaren Informationen darüber mit, z. B. Arztbrief, Operationsbericht, Röntgen- bzw. CT-Aufnahmen.
Patienten mit Herzschrittmachern können wir noch nicht im MRT untersuchen. Bitte wenden Sie sich in einem solchen Fall an dafür spezialisierte Zentren, z. B. Krankenhäuser oder Herzzentren.

Welche Besonderheiten und Risiken gibt es während einer CT-Untersuchung?

Eine CT-Untersuchung erfolgt immer mittels Röntgenstrahlung. Aus diesem Grund darf sie nicht während einer Schwangerschaft durchgeführt werden, da die Strahlenbelastung den Embryo gefährden könnte. Es ist daher äußerst wichtig, dass Sie das Vorliegen einer Schwangerschaft vor Beginn der Untersuchung ausschließen können und uns schriftlich bestätigen.

Sollte Ihnen ein Kontrastmittel verabreicht werden müssen, ist im Vorfeld die Beurteilung der Nieren- und Schilddrüsenfunktion erforderlich. Bitte bringen Sie hierfür Ihre aktuellen Laborwerte (nicht älter als 3 Monate, TSH-Wert, Kreatinin-Wert mit GFR) mit.

Multiportal

Nach der Untersuchung erhalten Sie einen Ausdruck mit Ihrem persönlichem Zugang / QR-Code zum Multiportal. Diesen können Sie Ihrem überweisendem Arzt / Ärztin aushändigen oder sich selbst die Bilder anschauen und herunterladen.  Dabei sind Ihre Bilddaten verschlüsselt mit gesicherter Zugriffskontrolle.

Zugang zum PatientenPortal über: 

portal-radiologieturm.de

Rechts finden Sie ein Beispiel für den Zugang zum PatientenPortal. Zum Einloggen benötigen Sie den Persönlichen Code von Ihrem Ausdruck. Als Passwort dient Ihr Geburtsdatum. In unserem Beispiel ist das: 01.01.1990.

Probieren Sie es gern aus !

Bitte beachten Sie, dass Ihre Bilder für 3 Monate online zur Verfügung gestellt werden. Eine Verlängerung ist jederzeit per Mail oder über das Kontaktformular möglich.

Beispiel

Für unsere Zuweiser

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank dafür, dass Sie uns Ihre Patienten anvertrauen. Wir werden Ihre Fragestellungen gern und kompetent beantworten.

Am besten sind wir für Sie per E-Mail RadiologieTurm@t-online.de erreichbar, um Ihre Anliegen zügig zu bearbeiten. Eine zusätzliche Möglichkeit ist die Kontaktaufnahme via Telefon oder Fax.

Die Befunde werden Ihnen per KIM, per Fax oder per Post zugesandt. Die Bilddatensätze Ihrer Patienten können Sie zusätzlich über das Multiportal (siehe oben) einsehen.
Unser qualifiziertes Praxispersonal aus examinierten MTA’s führen die Patienten professionell und einfühlsam durch den Untersuchungsprozess.
Qualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte mit entsprechenden Qualifikationen stehen für die Befundung und auch gern für Rückfragen für Sie bereit.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

Informationen zur
mpMRT der Prostata

Multiparametrisches MRT der Prostata – Jetzt auch für gesetzlich Versicherte

Als qualifizierter und zertifizierter Partner eines besonderen Versorgungsprogrammes gesetzlicher Krankenkassen,
bieten wir Ihnen bei uns in der Praxis die Möglichkeit bei begründetem Verdacht oder bereits gesicherter Diagnose Prostatakarzinom ein multiparametrisches Prostata-MRT in Anspruch zu nehmen, ganz ohne Zu- oder Selbstzahlungen.

Ziel dieser innovativen Diagnostikmethode ist eine genaue Feststellung und Lokalisation krebsverdächtiger Herdbefunde
und damit eine präzisere Diagnostik auf der Grundlage von gezielten Prostatabiopsien.
Zudem können die MRT-Bilder den weiterbehandelnden Arzt bei der Festlegung von therapeutischen Maßnahmen unterstützen.

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Nutzen Sie diese Chance. Sprechen Sie uns an. 

Wir beraten Sie gerne über diese schmerzfreie, berührungsfreie, strahlungsfreie und innovative Diagnostikmethode.

Beispiel für ein mpMRT der Prostata in mehreren Ebenen und einer auffälligen Läsion

Informationen zu MEDIQX und den Verträgen

Die Liste der teilnehmenden Krankenkassen wird regelmäßig aktualisiert.

Sonstiges

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